Vorbereitung des Projektstarts "Science Data Center BioDATEN"
An der Universität Tübingen fand heute die Vorbereitung des Projektstarts für das SDC "BioDATEN" statt. Die Projektbeteiligten aus den beteiligten wissenschaftlichen Einrichtungen und Infrastrukturanbietern haben die konkreten anstehenden Schritte festgelegt und entsprechende Vereinbarungen getroffen. Für Freiburg sind sowohl das Rechenzentrum als auch die Bioinformatik und das ZBSA direkt beteiligt.
Mit Bioinformatics DATa ENvironment (Acronym: BioDATEN) planen die Antragsteller der Lifescience-Standorte Freiburg, Heidelberg und Tübingen die Grundlagen eines Science Data Centers für die Wissenschaft zu entwickeln. Im antragstellenden Konsortium erfolgt die enge Verzahnung der
Nutzerseite mit den verschiedenen beteiligten Infrastruktureinrichtungen (Rechenzentren,
Bibliotheken und Core-Facilities) und Forschergruppen aus Hohenheim, Konstanz und Ulm durch Governance- und Steuerungsstrukturen, die bereits zur Projektlaufzeit umgesetzt werden.
BioDATEN nutzt hierbei konsequent die bei den Projektpartnern vorhandenen technischen Infrastrukturen wie bwSFS, BinAC und de.NBI Cloud oder die Repositorien an den Universitätsbibliotheken Konstanz und Tübingen und koordiniert sich mit weiteren Akteuren im Land über den Arbeitskreis Forschungsdatenmanagement. Im Konsortium werden Regeln für die Bewahrung von und für den Zugang zu Forschungsdaten erarbeitet sowie Infrastruktur und wissenschaftliche Methoden für die Datenauswertung weiterentwickelt.
Fragen von Annotation und Kuration oder einer einheitlichen Auszeichnung mit organisatorischen und fachspezifischen Metadaten werden ebenso adressiert wie rechtliche und technische Herausforderungen, die im Zusammenhang mit sensiblen Daten entstehen. Die entwickelten Datenrepositorien werden sich als Forschungsinfrastrukturen an einheitlichen Standards und Verfahren orientieren. Dadurch wird der Zugang zu Daten und Infrastruktur transparent, weshalb BioDATEN einen wesentlichen Beitrag zur Chancengleichheit in der Wissenschaft, insbesondere für den wissenschaftlichen Nachwuchs, leistet. Gleichzeitig wird den Forschergruppen im Land die Teilnahme an nationalen und internationalen Netzwerken erleichtert, die zur Verarbeitung der großen Datenmengen nötig sind.
Nach der positiven Begutachtung Anfang des Jahres und Vorstellung der verschiedenen SDCs im Rahmen der Escience-Tage in Heidelberg, wird im Moment der Start von BioDATEN für Anfang Juli vorbereitet.
BioDATEN nutzt hierbei konsequent die bei den Projektpartnern vorhandenen technischen Infrastrukturen wie bwSFS, BinAC und de.NBI Cloud oder die Repositorien an den Universitätsbibliotheken Konstanz und Tübingen und koordiniert sich mit weiteren Akteuren im Land über den Arbeitskreis Forschungsdatenmanagement. Im Konsortium werden Regeln für die Bewahrung von und für den Zugang zu Forschungsdaten erarbeitet sowie Infrastruktur und wissenschaftliche Methoden für die Datenauswertung weiterentwickelt.
Fragen von Annotation und Kuration oder einer einheitlichen Auszeichnung mit organisatorischen und fachspezifischen Metadaten werden ebenso adressiert wie rechtliche und technische Herausforderungen, die im Zusammenhang mit sensiblen Daten entstehen. Die entwickelten Datenrepositorien werden sich als Forschungsinfrastrukturen an einheitlichen Standards und Verfahren orientieren. Dadurch wird der Zugang zu Daten und Infrastruktur transparent, weshalb BioDATEN einen wesentlichen Beitrag zur Chancengleichheit in der Wissenschaft, insbesondere für den wissenschaftlichen Nachwuchs, leistet. Gleichzeitig wird den Forschergruppen im Land die Teilnahme an nationalen und internationalen Netzwerken erleichtert, die zur Verarbeitung der großen Datenmengen nötig sind.
Nach der positiven Begutachtung Anfang des Jahres und Vorstellung der verschiedenen SDCs im Rahmen der Escience-Tage in Heidelberg, wird im Moment der Start von BioDATEN für Anfang Juli vorbereitet.