Wechsel des Storage-Backends der Cloud auf NFS/NetApp AFF-A400 (Full-Flash)
Im Laufe der Woche erfolgte die finale Inbetriebnahme und Konfiguration des neuen Cloud-Storage-Backends mit brutto bis zu 600TByte. Diese Komponente ersetzt das in die Jahre gekommene CEPH-Backend, welches primär auf einem RAID mit drehenden Platten basierte. Die damit einhergehende Performance-Verbesserung wurde durch den Einsatz von de.NBI-Hardwaremitteln aus BMBF-Förderung am Standort Freiburg möglich.
Die neue Storage-Komponente für die verschiedenen de.NBI-Usecases (Full-Flash)
Am 21.01.2021 kam wurde eine NetApp AFF-A400 für die de.NBI-Cloud Standort Freiburg als Storage-Backend konfiguriert. Dieses ist ein Full-Flash-System, welches zusätzlich NFS für die Galaxy-Workbench anbietet. Insgesamt stehen für die verschiedenen Aufgaben bis zu 600TByte Flash bereit. Dieses System ersetzt das in die Jahre gekommene CEPH, welches in Abständen für Probleme, wie hängengebliebene OSDs, keine Möglichkeit auf Volumes zuzugreifen oder diese zu löschen, sorgte.
Damit erweitert das Rechenzentrum erneut die seit mehr als fünf Jahren betriebene Cloud-Forschungsinfrastruktur. Dieses erfolgte im Zuge der jüngsten Aufstockung im Rahmen des de.NBI-Projektes, welches in Freiburg durch die Galaxy-Gruppe in Kooperation mit der Abteilung eScience am Rechenzentrum infrastrukturell vorangetrieben wird. Dank geht ebenfalls an die Netzwerkgruppe, welche für die Konfiguration der neuen, sehr leistungsfähigen Switch-Infrastruktur (2 * Alcatel C32 als Virtual Chassis) sorgte.
Galaxy ist ein einfach zu benutzendes Gateway zu HPC- und Cloud-Ressourcen und ermöglicht es GB an Daten bequem über eine standardisierte API oder einen Webbrowser zu analysieren. Der Europäische Galaxy Server der maßgeblich von der Universität Freiburg betrieben wird, bietet mehr als 25.000 registrierten (stand 25.01.2021) Benutzern Zugriff auf mehr als 2500 fachübergreifende Tools von Genomics, Proteomics bis hin zu Machine Learning, Ökologie und Klimawissenschaften.
Wenn allgemeiner Compute-Bedarf (außerhalb der Bioinformatik-Community) bei eigene Forschungsvorhaben besteht, finden sie hier nähere Informationen über die bwCloud als Compute-Anbieter: https://bw-cloud.org.
Falls Sie Interesse an einem Projekt in der bwCloud im haben, registrieren sie sich bitte. Anschließend schreiben Sie ein Ticket mit den benötigten Spezifikationen für eine eventuell notwendige Quota Erweiterung an das Ticket System. Falls Sie weitere Informationen benötigen oder eine Frage haben, suchen sie bitte in unserer Frage und Antwort Sektion oder öffnen ein Ticket im Ticket System.
Damit erweitert das Rechenzentrum erneut die seit mehr als fünf Jahren betriebene Cloud-Forschungsinfrastruktur. Dieses erfolgte im Zuge der jüngsten Aufstockung im Rahmen des de.NBI-Projektes, welches in Freiburg durch die Galaxy-Gruppe in Kooperation mit der Abteilung eScience am Rechenzentrum infrastrukturell vorangetrieben wird. Dank geht ebenfalls an die Netzwerkgruppe, welche für die Konfiguration der neuen, sehr leistungsfähigen Switch-Infrastruktur (2 * Alcatel C32 als Virtual Chassis) sorgte.
Galaxy ist ein einfach zu benutzendes Gateway zu HPC- und Cloud-Ressourcen und ermöglicht es GB an Daten bequem über eine standardisierte API oder einen Webbrowser zu analysieren. Der Europäische Galaxy Server der maßgeblich von der Universität Freiburg betrieben wird, bietet mehr als 25.000 registrierten (stand 25.01.2021) Benutzern Zugriff auf mehr als 2500 fachübergreifende Tools von Genomics, Proteomics bis hin zu Machine Learning, Ökologie und Klimawissenschaften.
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