Einführung Teilstellenmodell zur dezentralen IT-Unterstützung
Viele Fakultäten und Einrichtungen haben keine gesicherte IT-Betreuung und behelfen sich daher mit der Einstellung von Hilfskräften oder versuchen die Dienstleistung extern einzukaufen. Dies erzeugt aufgrund der hohen Personalfluktuation und sehr heterogenem Wissensstand zu IT-Sicherheit eine sehr uneinheitliche IT-Infrastruktur und eine sehr vulnerable Gesamt-IT-Infrastruktur innerhalb der Universität.
An das Rechenzentrum werden immer wieder Anfragen nach Betreuung oder auch nach Unterstützung bei Datenpannen bzw. Datenverlust herangetragen. Insbesondere erhöhte Anforderungen an die IT-Sicherheit erfordern zukünftig eine stärkere Zentralisierung und Homogenisierung der IT-Betreuung in der Universität. Um eine bessere und koordiniertere IT-Betreuung anbieten zu können, soll zunächst eine IT-Administrationsstelle (TV-L E11) eingerichtet werden, die anteilig von den verschiedenen Gliederungen finanziert werden kann. Diese wird dann als eine zusätzliche Kraft die dezentrale Systembetreuung insbesondere Windows (damit als faktische Verstärkung der Windows-Gruppe in der neuen Abteilung "Zentrale Infrastruktur" die im Juni startet, vgl. auch Ziele&Visionen) eingesetzt (siehe hierzu auch frühere Meldung auf der RZ-Homepage).
Die IT-Betreuungsstelle (bei Bedarf weitere) soll(en) auf dem Weg eines „Teilstellenmodells“ (dezentrale Einrichtungen „kaufen“ Betreuungskapazität im Umfang von bestimmten Stellenprozenten beim Rechenzentrum ein, z. B. abhängig von der Anzahl zu betreuender Arbeitsplätze in einem Vielfachen von beispielsweise 10 % oder 20 %) in ein tragfähiges Refinanzierungsmodell durch Beiträge der Einrichtungen überführt werden. Siehe hierzu auch weitere Informationen bzw. Diskussionen im Admin-Forum.