Forschungsdatenmanagement: Digitales Datenmanagement im Forschungsvorhaben planen und umsetzen. Ein Kompaktworkshop
Dieser Kurs findet im Rahmen der Aktivitäten der Research Data Management Group statt. Er wird durch Lehrende des RZ/abt. eScience angeboten. Die Koordination erfolgt über die Interne Weiterbildung der Universität. Der Kurs wird ebenfalls im Rahmen des Projekts BioDATEN für die bioinformatische Community angeboten.
Wann |
20.11.2019 von 14:00 bis 17:30 |
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Wo | Rechenzentrum / -113 |
Name | Ruth Messmer |
Kontakttelefon | 6815 |
Teilnehmer |
Anmeldung via Interne Weiterbildung (IWB) / HIS-in-One |
Termin übernehmen |
vCal iCal |
Forschungsprozesse produzieren eine zunehmende Menge an digitalen Daten. Sie sind oft sehr disziplinspezifisch und liegen in verschiedenen Formen vor. Dabei können sie sowohl Basis als auch Ergebnis von Forschung sein. Bewahren, Verwalten und Kuratieren von Forschungsdaten wird so zu einer zentralen Aufgabe jeder Wissenschaftlerin und jedes Wissenschaftlers sowie der Forschungseinrichtungen – von der Erstellung eines Forschungsantrags bis hinein in den Forschungsalltag. Dieser Prozess muss strukturiert und organisiert werden. Eine sich zunehmend etablierende Lösung besteht in der Verwendung von Datenmanagementplänen (DMP). Sie können primär als abstraktes Konzept aufgefasst werden, das dabei hilft, das Datenmanagement über den geplanten Projektablauf des Forschungsvorhabens und die spätere Langzeitverfügbarkeit zu definieren.
Ein DMP strukturiert hierzu den Umgang mit Forschungsdaten über deren Lebenszyklus hinweg. Dabei laufen Erkenntnisse zu benötigten oder generierten Datensätzen ebenso zusammen wie deren Lizenzierung, Anreicherung mit Metadaten, notwendige Verarbeitungsschritte und -software oder die Eigentümerschaft im Zeitablauf. Die Veranstaltung zielt darauf ab, den vielfältigen Fragestellungen rund um das Datenmanagement nachzugehen und die TeilnehmerInnen zu befähigen, einen solchen Plan selbst zu erstellen.
Ein DMP strukturiert hierzu den Umgang mit Forschungsdaten über deren Lebenszyklus hinweg. Dabei laufen Erkenntnisse zu benötigten oder generierten Datensätzen ebenso zusammen wie deren Lizenzierung, Anreicherung mit Metadaten, notwendige Verarbeitungsschritte und -software oder die Eigentümerschaft im Zeitablauf. Die Veranstaltung zielt darauf ab, den vielfältigen Fragestellungen rund um das Datenmanagement nachzugehen und die TeilnehmerInnen zu befähigen, einen solchen Plan selbst zu erstellen.
- Einführung ins Forschungsdatenmanagement
- Vorstellung der einzelnen Bestandteile eines Datenmanagementplans: Erhebung von Projektmetadaten, Beschreibung der Datengenese bzw. des Datenbestands, Datenverwaltung, Konsolidierung und Archivierung, Austausch und Standardisierung
- Aufbau und Gestaltung eines Datenmanagementplans
- Digitales Datenmanagement im Forschungsantrag
- Vorstellung von Online-Hilfswerkzeugen (z.B. RDMO) und Beispiel-DMPs (BMBF, DFG)
- Institutionelle Unterstützung
abgelegt unter:
Workshop