Erfolgreicher (Teil-)Abschluss Datenwiederherstellung von 8-Zoll-Disketten
Gemeinsam mit einer Gastwissenschaftlerin aus Australien konnte der Inhalt von 17 8-Zoll-Disketten des Universitätsarchivs wieder rekonstruiert werden. Hierzu waren eine Reihe von Schritten notwendig, wobei der Durchbruch durch Ideen und Hilfe des Chefs der Netzwerkgruppe geschafft wurde. Ab dem jetzigen Punkt könnten nun komplette Dateien wiederhergestellt werden. Der nächste Schritt wäre eine Emulation eines alten HP9845-Systems, um die originale Softwareumgebung wieder herzustellen.
Die Professur für Kommunikationssysteme am Rechenzentrum hatte eine Gastwissenschaftlerin von der Flinders University in Adelaide zu Besuch. Gemeinsam mit den Kollegen des EaaS-Teams weiteren Kollegen wurde versucht, ein Set von 8-Zoll-Disketten aus dem Universitätsarchiv auszulesen. Grundlage war die Schaffung eines geeigneten Hardware-Stacks (vgl. auch Vorversuche) aus einem Rechner, von dem sich potenziell alte Diskettenlaufwerke ansteuern lassen.
Die vorliegenden Disketten stellten sich jedoch als größeres Problem heraus, da erst schrittweise ermittelt werden musste, um welches Format es sich handeln könnte und mit was für einem System sie geschrieben wurden. Hierzu wurden in weiteren Schritten Kollegen aus Berlin (Computerspielemuseum) hinzugezogen, die über spezielle Controller-Hardware (Kryoflux) verfügen.
Dieses erbrachte zwar ein Auslesen der Magnetisierung der einzelnen Disketten, aber noch nicht den Zugriff auf die enthaltenen Daten. Hierzu waren weitere Schritte nötig, in denen der Leiter der Netzwerkgruppe am RZ den entscheidenden Durchbruch schaffte und es schrittweise ermöglichte Struktur der Datenträger und Inhalte sichtbar zu machen. Am Ende konnten ausgewählte Daten (eine Publikation, die in einer Textverarbeitung erstellt wurde) prototypisch wieder sichtbar gemacht werden.
Die vorliegenden Disketten stellten sich jedoch als größeres Problem heraus, da erst schrittweise ermittelt werden musste, um welches Format es sich handeln könnte und mit was für einem System sie geschrieben wurden. Hierzu wurden in weiteren Schritten Kollegen aus Berlin (Computerspielemuseum) hinzugezogen, die über spezielle Controller-Hardware (Kryoflux) verfügen.
Dieses erbrachte zwar ein Auslesen der Magnetisierung der einzelnen Disketten, aber noch nicht den Zugriff auf die enthaltenen Daten. Hierzu waren weitere Schritte nötig, in denen der Leiter der Netzwerkgruppe am RZ den entscheidenden Durchbruch schaffte und es schrittweise ermöglichte Struktur der Datenträger und Inhalte sichtbar zu machen. Am Ende konnten ausgewählte Daten (eine Publikation, die in einer Textverarbeitung erstellt wurde) prototypisch wieder sichtbar gemacht werden.