Bestätigung des NFDI-Konsortiums "DataPLANT" durch GWK
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Konsortium "DataPLANT" im Rahmen der NFDI unter der Leitung der Universität Freiburg mit circa elf Millionen Euro. Die Abteilung eScience hat gemeinsam mit Forschenden am Freiburger Bio-Campus sowie deutschlandweit eine Initiative für den Bereich "Fundamental Plant Research" ins Leben gerufen und erfolgreich beantragt.
Aus der Pressemitteilung der Universität: "... Die moderne Pflanzenforschung widmet sich den molekularen Prinzipien des pflanzlichen Lebens, die beispielsweise Wachstum, Ernteertrag und Biomasseproduktion bestimmen. Damit trägt sie entscheidend dazu bei, die Ernährungs- und Versorgungssicherheit weltweit bei steigendem Bedarf und sich ändernden Umweltbedingungen zu gewährleisten. Um die Prinzipien und Funktionsweisen von Pflanzen zu klären, arbeiten Forscherinnen und Forscher aus unterschiedlichen Disziplinen zusammen und analysieren unter anderem die natürliche genetische Vielfalt und die Evolution der Pflanzen. „Ein Ziel dieser Forschung ist ein besseres Verständnis davon, wie sich Nutzpflanzen genetisch und biochemisch so verändern lassen, dass sie auch in Zeiten des Klimawandels und bei wachsender Weltbevölkerung widerstandsfähig und ertragreich sein können“, erklärt Ralf Reski, Professor für Pflanzenbiotechnologie an der Universität Freiburg und Mitglied der Geschäftsleitung von DataPLANT. Die eingesetzten modernsten Messmethoden erzeugen komplexe und riesige Datenmengen, die computergestützt verarbeitet und interpretiert werden müssen. ..."
Dieses ergänzt die bereits laufenden Aktivitäten an der Universität und der Abteilung eScience zum Forschungsdatenmanamgent, der gemeinsamen Speicherinfrastruktur und dem Science Data Center BioDATEN.