Personelle Verstärkung für Research Data Management Group

Ab dem 1. Juli gibt es eine personelle Verstärkung für das zunehmend wichtige Thema des Forschungsdatenmanagements. Die bisher rein virtuelle Organisation RDMG wird nun durch eine dezidierte Stelle ergänzt, die Beratung, Schulung, Support sowie Strategieentwicklung in diesem Bereich vorantreiben wird.

Die Research Data Management Group an der Universität erhält zu Jahresmitte eine personelle Aufstockung, vorerst für drei Jahre. Mit der Aufnahme der Tätigkeit von Jan Leendertse wird eine feste Ansprechstelle geschaffen, die unter der FDM-Hotline 4646 und über die OTRS-Queue fdm@mail.uni-freiburg.de erreichbar sein wird. Die RDMG ist ein Zusammenschluss der zentralen Einrichtungen UB, FRS und RZ zum Thema Forschungsdatenmanagement.

In den nächsten Wochen wird eine schrittweise Kontaktaufnahme zu den einzelnen Fakultäten erfolgen, um das Thema FDM stärker zu Verankern und eine Abstimmung zu “Governance von Forschungsdaten” anzustoßen. Ebenso erfolgt eine umfassendere Information über laufende Entwicklungen und eine Arbeit an den entsprechenden Policies, die insbesondere bei der Antragsstellung und dem Aufsetzen neuer Forschungsvorhaben unterstützen soll. Hierzu werden bestehende Dokumente weiterentwickelt, so dass diese offiziell als Handreichung herausgegeben werden können. Parallel wird die Zusammenarbeit mit übergreifenden Strukturen wie beispielsweise dem AK FDM vertieft. Weiterhin wird in Kooperation mit der IWB das Schulungsangebot rund um Fragen des Forschungsdatenmanagements ausgebaut.