Abt. eScience bereitet Start von Projekt "ViCE" vor
Die Abteilung eScience des Rechenzentrums bereitet gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Kommunikationssysteme und Partnern an den Universitäten Freiburg, Mannheim, Tübingen und Ulm den Start von "ViCE" - Virtual Open Science Collaboration Environment zum 1. April 2016 vor. Dieses im Rahmen der eScience-Initiative des MWK geförderte Projekt soll Forschende bei der Erstellung und Nutzung von Virtuellen Forschungsumgebungen unterstützen und den beteiligten Rechenzentren helfen Forschungsinfrastrukturen optimal auf die Bedürfnisse ihrer Kunden auszurichten.
Projektstruktur von ViCE
Die elektronische Datenverarbeitung hat die Wissenschaft in den letzten 20 Jahren nachhaltig verändert. In jedem Fachgebiet kamen neue,computergestützte Formen der Datenerhebung,und -bearbeitung hinzu. Die zunehmende Nutzung von Virtuellen Forschungsumgebungen (VFU) erlaubt eine einrichtungs- und fächerübergreifende Kollaboration, eine bessere Integration des wiss. Nachwuchses und den Einsatz in der Lehre. In einigen Fachdisziplinen sind die Herausforderungen zur Nutzung von VFUs bereits gelöst, andere wollen den Schritt in diese Richtung vollziehen.
Die notwendigen technischen Infrastrukturen sind in der Regel vorhanden. Jedoch ist noch keine standardisierte und breit verfügbare Lösung vorhanden, die Forschenden mit Bedarf an digitalen Workflows einfach zur Verfügung stehen. Diese Lücke soll von zwei Seiten, einmal “von oben” aus Anwendersicht mit ganz konkreten Bedarfen und zum anderen “von unten” aus Rechenzentrumssicht mit passgenauen Angeboten geschlossen werden.
Das Projekt verhilft den wissenschaftlichen Rechenzentren zu einem klaren Verständnis der Bedarf der Communities zur besseren Unterstützung heterogener Anforderungen seitens ausgewählter Fachwissenschaften. Indem die Rechenzentren mit den Fachdisziplinen gemeinsame Vorstellungen entwickeln und daraus Planung und Organisation der Infrastrukturen für wissenschaftliche Projekte ableiten, können sie mit beherrschbarem Aufwand wichtige Basisinfrastrukturen und IT-Prozesse bereitstellen. Das bildet die Grundlage für zukünftige Organisationsstrukturen an Rechenzentren für einen dauerhaften Betrieb, nachhaltige Geschäftsmodelle und proaktive Beratung neuer Communities.
Projektpartner an der Universität Freiburg sind neben dem Rechenzentrum das ZBSA, Vertreter der Elementarteilchenphysik (Lehrstuhl Prof. M. Schumacher) und der Anglistik (Lehrstuhl Prof. Ch. Mair). Das Kick-Off Meeting von ViCE ist für den 18. April in Mannheim angesetzt (Projektstart 1.4.2016). Projektkoordination: Dirk von Suchodoletz.
Die notwendigen technischen Infrastrukturen sind in der Regel vorhanden. Jedoch ist noch keine standardisierte und breit verfügbare Lösung vorhanden, die Forschenden mit Bedarf an digitalen Workflows einfach zur Verfügung stehen. Diese Lücke soll von zwei Seiten, einmal “von oben” aus Anwendersicht mit ganz konkreten Bedarfen und zum anderen “von unten” aus Rechenzentrumssicht mit passgenauen Angeboten geschlossen werden.
Das Projekt verhilft den wissenschaftlichen Rechenzentren zu einem klaren Verständnis der Bedarf der Communities zur besseren Unterstützung heterogener Anforderungen seitens ausgewählter Fachwissenschaften. Indem die Rechenzentren mit den Fachdisziplinen gemeinsame Vorstellungen entwickeln und daraus Planung und Organisation der Infrastrukturen für wissenschaftliche Projekte ableiten, können sie mit beherrschbarem Aufwand wichtige Basisinfrastrukturen und IT-Prozesse bereitstellen. Das bildet die Grundlage für zukünftige Organisationsstrukturen an Rechenzentren für einen dauerhaften Betrieb, nachhaltige Geschäftsmodelle und proaktive Beratung neuer Communities.
Projektpartner an der Universität Freiburg sind neben dem Rechenzentrum das ZBSA, Vertreter der Elementarteilchenphysik (Lehrstuhl Prof. M. Schumacher) und der Anglistik (Lehrstuhl Prof. Ch. Mair). Das Kick-Off Meeting von ViCE ist für den 18. April in Mannheim angesetzt (Projektstart 1.4.2016). Projektkoordination: Dirk von Suchodoletz.